Altena. Die Vereinigte Sparkasse im Märkischen Kreis unterstützt den Kulturring Altena mit 5.000 Euro. Sparkassen-Chef Kai Hagen und Marktbereichsleiter Holger Wolf übergaben jetzt im Rathaus einen symbolischen Scheck an Bürgermeister Andreas Hollstein, der auch Vorsitzender des Kulturrings ist, und an Wolfgang Noack, freiberuflicher Geschäftsführer des Vereins.

Das Budget des 1971 gegründeten Kulturvereins liegt bei 30.000 bis 40.000 Euro pro Jahr – da ist die Spende der Sparkasse von 5.000 Euro ein willkommener Beitrag. Zumal Kulturarbeit häufig ein Zuschussgeschäft ist. “Das Jahresprogramm des Kulturring muss finanziert werden. Die meisten Veranstaltungen in der Burg Holtzbrinck sind nicht kostendeckend anzubieten. Das geht nur mit Unterstützung”, macht auch Bürgermeister Hollstein deutlich. Die Sparkasse bezeichnete er dabei “als treuen Begleiter”.


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Unterstützung beibehalten

“Wir tun in Kleinstädten das, was wir tun können”, urteilt Sparkassen-Chef Kai Hagen: Das Geldinstitut sei hier zu Hause und verwurzelt, habe hier seine Kunden in der Stadt – “und die Kundenbindungen wollen wir pflegen.” Auch wenn die Bankgeschäfte angesichts der anhaltenden Niedringzinsphase “nicht leichter geworden sind”, so Hagen, solle die Unterstützung beibehalten werden.

Autorenlesung bei einem Glas Wein

Bürgermeister und Kulturring-Geschäftsführer versprechen mit Blick auf das Kulturjahr 2020 ein abwechselungsreiches und ausgewogenes Programm, das am 4. Dezember vorgestellt werden soll. Einen kleinen Ausblick auf eine Neuerung geben Hollstein und Noack schon: Im Mai (25.) soll das Publikum bei einer Autorenlesung nicht nur der Literatur lauschen, sondern dabei auch ein Glas Wein genießen können. Und: Bereits in diesem Jahr, zum Weihnachtsmarkt (6. bis 8. Dezember), sollen die umfangreichen Umbau- und Modernisierungsarbeiten in der Burg Holtzbrinck beendet sein.

Wolfgang Noack vom Kulturring Altena freut sich über die Spende der Vereinigten Sparkasse im Märkischen Kreis, die Holger Wolf und Kai Hagen im Bürgermeisterzimmer bei Andreas Hollstein übergaben. (v. l. n. r.). Foto: Björn Braun

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