Altena. Ein ausgebüchstes Schaf hielt Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Ordnungsamt rund zweieinhalb Stunden auf der B236 in Altena in Atem. Das Schaf rannte gegen 14.30 Uhr auf der viel befahrenen Straße umher bevor es dann unter der Leitplanke den Abhang runter zur Lenne flüchtete. In dem unwegsamen Gelände war das Schaf einfach flinker als die Einsatzkräfte, so dass von der Feuerwehr ein Tierarzt aus Hemer zur Einsatzstelle gerufen wurde.
Mit einem Betäubungsgewehr sollte das Schaf ruhig gestellt werden, so der Plan. Allerdings hatten die Einsatzkräfte die Rechnung ohne das Schaf gemacht. Denn anstelle dass es müde wurde, dreht es richtig auf. Immer wieder entwischt es seinen Fängern. Nach gut zweieinhalb Stunden entschließen sich Ordnungsamt und Polizei einen Jäger zu rufen, der das Schaf erschießt. Denn das Schaf hat mehrfach versucht, auf die viel befahrene Bundesstraße unterhalb des Knerlings zu laufen. Die Gefahr, das es später im Dunkeln einen Unfall verursache, sei viel zu groß, so die Einsatzkräfte.
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