Altena/Düsseldorf. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat sich gegen eine voreilige Absage von Weihnachtsmärkten ausgesprochen. Statt die Veranstaltungen abzusagen, regte der CDU-Politiker gegenüber LOKALSTIMME.DE an, die Weihnachtsmärkte unter den Corona-Auflagen durchzuführen.

Die Belebung der Innenstädte durch Weihnachtsmärkte sei wichtig für den stationären Handel, führte Laumann als Argument für seinen Standpunkt an; es gehe um den Erhalt von Arbeitsplätzen und die Unterstützung für den Einzelhandel. Der NRW-Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales verwies darauf, dass die Landesregierung auch Wochenmärkte nicht verboten habe. Allerdings müsse jede Kommune für sich schauen, ob sich ein Konzept für einen Weihnachtsmarkt unter Corona-Auflagen mit Einhaltung der Hygienemaßgaben durchführen lasse.


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Der CDU-Politiker äußerte sich am Rande einer Unternehmensbesichtigung im Gewerbepark Rosmart (Bericht folgt) gegenüber LOKALSTIMME.DE zum Thema Weihnachtsmärkte.

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Städte- und Gemeindebund gegen frühzeitige Absagen

Bereits am Wochenende hatte sich der Städte- und Gemeindebund gegen eine frühzeitige Absage von Weihnachtsmärkten gewandt; es werde auch Städte und Gemeinde mit niedrigen Infektionszahlen geben, in denen Weihnachtsmärkte unter Auflagen stattfinden könnten.

In Altena haben die Organisatoren des Dahler Weihnachtsmarkts und des Weihnachtsmarkts in der Innenstadt an der Burg Holtzbrinck als auch der Märkische Kreis sein Mittelalter-Weihnachtsspektakulum auf der Burg Altena bereits abgesagt.

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